Sehr verehrte Mitglieder,
das vergangene Jahr war –im Verhältnis zu den Jahren davor– eher von der ruhigen Art.
Unsere Sporthalle erfreut sich eines sehr regen Interesses, so dass wir schon heute davon berichten können, dass der Entschluss für diese Halle genau das Richtige war.
Unser Verein „FSV Oberferrieden“ definiert sich aber über das „F“ in seinem Namen, und das steht nun mal für Fußball.
Hierhin müssen wir in der nächsten Zeit unser Hauptaugenmerk richten. Wollen wir nicht in näherer Zukunft irgendwo in der A-Klasse dahinkicken, müssen wir heute dafür sorgen, dass unser Verein für die bereits bei uns aktiven, aber auch für eventuell zukünftige Spieler attraktiv(er) wird und bleibt.
Die vereinsinternen Voraussetzungen dafür haben wir geschaffen. Unsere Plätze gelten mit Recht als die bestgepflegten im weiten Umkreis. Dass wir unser Vereinsheim immer noch in Eigenregie bewirtschaften und noch nicht verpachten mussten, hat schon den einen oder anderen Vertreter anderer Vereine zu Respekt veranlasst.
Zusammen können wir noch einiges erreichen – auf dem Fußballplatz und auch daneben. Aber nur wenn wir an einem Strang ziehen.
Dass wir im Jugendbereich ab den 11jährigen nicht mehr ohne unsere Nachbarn auskommen können (und die nicht ohne uns), ist eine seit Jahren bekannte Tatsache. Wir aber müssen durch unser Interesse gegenüber unserer eigenen Jugend bis hin zu den A-Junioren den Jugendlichen zeigen, dass der FSV Oberferrieden ihre fußballerische Heimat ist und bleibt.
Dies gilt auch für die, die bei uns im Verein als Trainer und Betreuer tätig sind. Euch möchte ich ganz besonders einladen, sich ab zu ein Spiel einer unserer Jugendmannschaften anzusehen.
Zur nächsten Saison müssen wir leider auf eigenen Nachwuchs verzichten. Trotzdem müssen wir natürlich nicht auf Neuzugänge in den Herrenmannschaften verzichten. Ich begrüße unsere „Neulinge“ bei uns und freue mich auf viele schöne Spiele mit Euch.
Mein Dank geht an alle, die sich aktiv für den FSV Oberferrieden einsetzen.
Im Vorstand, im Verwaltungsrat, auf dem Platz und in der Halle, bei Arbeitsdiensten und im Sportheimdienst.
Jede dieser Tätigkeiten verlangt mir Respekt für Euch ab. Ihr tut es, weil Ihr etwas für Euren Verein tun wollt. Und das ist wichtig und nur diese Einstellung wird uns auch in Zukunft weiterbringen. Erfolg kann man nicht kaufen. Kameradschaft und Zufriedenheit sowieso nicht.
Auf eine neue, hoffentlich schöne und erfolgreiche Saison 2011/2012.
Bernd Jahn, Vorsitzender des Vorstandes (bis 2015)
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