Liebe Mitglieder,
zuerst möchte ich Euch eine kleine Geschichte erzählen. Vor einigen Wochen saßen wir im Sportheim. Schorri hat für die "Kleinen" Hamburger ausgegeben. Als die ersten Kinder sich zum Nachhausegehen fertig machten, kam einer der Buben an unseren Tisch, reichte Georg Völkl die Hand und bedankte sich für die Einladung. Ich kenne Schorri noch nicht lange, aber viele von Euch umso mehr, als dass Ihr wisst, dass er eigentlich um Worte nicht verlegen ist. Wusste er doch in diesem Moment wirklich nicht, wie ihm geschah und meinte, man müsse sich bei ihm nicht bedanken, bei ihm bedanke sich selten
jemand.
Ich möchte nun -und ich denke, dass ich das im Namen aller mache- mal ganz herzlich: DANKE, SCHORRIH! sagen. Es ist im vergangenen Jahr sehr viel rund um unseren Sportplatz passiert, wo Georg Völkl meist ein bisserl mehr und nur selten ein bisserl weniger die Finger im Spiel hatte. Und wenn er auch noch so oft geschimpft hat, Spaß und Freude hat er meist doch dabei gehabt.
Was ist denn so alles passiert?
• Die Heizung wurde erneuert und mit neuester Solartechnologie ausgestattet.
• Der Schankbereich im Sportheim wurde erneuert, wir haben einen neuen Tresen erhalten.
• Unsere Terrasse wurde vergrößert und provisorisch überdacht.
• Der B-Platz wurde, dank eines Sponsors, mit einer neuen Flutlichtanlage ausgestattet und...
• . . . es wurden überdachte Ersatzspielerbänke für den B-Platz gebaut und aufgestellt.
• Der Schuldenberg des Vereins wurde durch etliche Sparmaßnahmen und viel Eigenarbeit deutlich verkleinert.
• Die Finanzen bezüglich des Sportheims sind wieder überschaubar, dank der regelmäßig durchgeführten Abrechnungen und auch der Ermahnungen, offene Zechen zu begleichen.
Na ja, das Thema Bewirtung im Sportheim ist ein heikler Punkt, den ich hier aber gern mal ansprechen würde. Da gibt es so Gedanken, die weitergesponnen oder eventuell sogar Realität werden könnten. Unser Sportheim wäre doch eigentlich ein idealer Ort für das allabendliche Bierchen und auch mal einen schnellen Bissen zwischendurch. Natürlich nichts Großes, aber ein paar Bratwürstl mit Kraut oder unser berühmtes Oberforriedener Schnitzelsandwich dürften auf jeden Fall drin sein, oder aber auch einfach nur ein Wurstsalat oder eine Käseplatte? Aber dafür müsste jemand hinterm Tresen stehen und das zu
festen Zeiten, damit man sich darauf einstellen kann und nicht vor verschlossenen Türen steht. Das Ganze selbstverständlich nicht umsonst. Es soll sich sowohl für die Person hinterm Tresen als auch für uns als Verein lohnen. Außerdem könnten somit auch die vierzehntägigen Sportheimdienste entfallen. Vielleicht habt Ihr als Besucher des Sportheims und Mitglieder des Vereins ebenfalls eine Idee?
Wir sind völlig aufgeschlossen für jeden Vorschlag, der unser Sportheim lukrativer machen könnte. Und stellt Euch vor, dass Ihr kein Glas mehr abspülen müsst, wenn Ihr spät abends das Sportheim verlasst...
Das Sponsoring ist zurzeit ein schwieriges Kapitel, aber vielleicht findet sich ja im kommenden Jahr doch der ein oder andere, der unseren Verein finanziell ein bissen unterstützen kann und mag. Dann könnte es auch möglich werden, die provisorische Überdachung der Terrasse gegen eine vernünftige feste Überdachung zu ersetzen und/ oder weitere Verbesserungen auf dem Sportplatz und im Sportheim vorzunehmen.
Prima finde ich den Zusammenhalt innerhalb des Vereins. Seien es die Arbeitsdienste oder auch die Veranstaltungen. Da sind ständig helfende Hände, die sich anschließend über den gelungenen Ausgang freuen können. Klar gibt es auch immer wieder mal die berühmten Ausnahmen, die sich aber im Rahmen halten und deshalb kaum erwähnenswert sind.
Alles in allem gesehen denke ich, dass wir auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken können und das kommende hoffentlich genauso wird. Die Verwaltung hat noch viel vor sich und bekommt hoffentlich weiterhin so viel Unterstützung wie in der Vergangenheit. Dafür auch ein Dankeschön an all diejenigen, die mir das ganze Jahr über zur Seite stehen.
Viel Spaß beim Lesen unseres Kuriers und noch einen schönen Sommer 2005 wünscht Euch allen
Susanne Zirngib
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