FSV Oberferrieden 1949 e.V.

 
 

FSV Kurier 2004

Liebe Vereinsmitglieder/innen,

am 20.02.2004 hat die Generalversammlung des FSV Oberferrieden stattgefunden und die gleichen Mitglieder wie seit Jahren, haben dies zur Kenntnis genommen und sich aufgerafft, diese Veranstaltung zu besuchen. Es ist geradezu unglaublich, mit welcher Selbstverständlichkeit erwartet wird, dass sich immer wieder ein paar Idealisten finden, die die Zukunft des Vereins halbwegs sicher gestalten. Einen Sportverein in der Größenordnung des FSV Oberferrieden stabil zu halten und dabei ab und zu Erfolg zu haben, ist bestimmt nicht leicht. Und wenn man in der Generalversammlung keine vollständige Mannschaft wählen kann, und ein Vorstand und Kassier fehlen, dann ist das bestimmt nicht zum Lachen.

Am 28. April hat die außerordentliche Versammlung stattgefunden, um die oben genannten fehlenden Funktionäre nachzuwählen. Nach einigen Gesprächen mit alten Mitgliedern haben sich die Zwei gefunden und werden die nächsten Jahre versuchen, mit der übrigen Verwaltung zukunftsorientiert den FSV zu führen. In den nächsten Jahren ist der FSV im Umbruch, im sportlichen sowie im organisatorischen Bereich. Ich hoffe, dass die Jugendspieler, die ins Seniorenalter gekommen und spielberechtigt für die 1. und 2. Mannschaft sind, gut trainieren und somit mittelfristig den Spielbetrieb verstärken.

Den älteren Spielern möchte ich auf diesem Weg sagen: "Unterstützt die Jungs und spielt noch ein paar Jahre für den FSV!"

Verwaltungstechnisch muss der FSV vielfältige Aufgaben meistern. Weil das Sportheim in die Jahre gekommen ist, ist die Heizung nicht mehr standesgemäß und muss erneuert werden. Die Flutlichtanlage am B-Platz wird vervollständigt. Dies ist nur möglich, weil sich ein Sponsor gefunden hat. Die Sanierung des A-Platzes muss wegen fehlender Eigenmittel
wahrscheinlich zurückgestellt und die Mittel des BLSV nach hinten verlegt werden. 

Ihr seht, der FSV hat viele Arbeiten, die mit Geld verbunden sind. Also ist äußerste Sparsamkeit angesagt und es wird nötig sein, viele Arbeitsdienste zu leisten. Wenn der Vorstand ruft, so kommt bitte zu den Arbeitsdiensten, denn es ist Euer Verein!

Zum Abschluss möchte ich noch folgendes mit auf den Weg geben: Alle amtierenden Funktionäre haben es mehr als verdient, dass der Besuch von Veranstaltungen, Versammlungen und Arbeitsdiensten wahrgenommen wird. Soviel Respekt muss sein.

Georg Völkl, Vorsitzender des Vorstandes (bis 2009)



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